Liquidität beschreibt, wie schnell und einfach ein Vermögenswert in Bargeld umgewandelt werden kann, ohne dabei einen wesentlichen Wertverlust zu erleiden. Aktien großer Unternehmen gelten beispielsweise als sehr liquide, während Immobilien meist als illiquide betrachtet werden.
Für Investoren ist hohe Liquidität entscheidend, da sie Flexibilität ermöglicht. In einem dezentralen Finanzsystem kann Liquidität durch Tokenisierung erhöht werden, was den Zugang zu Kapital erleichtert und das Risiko senkt, Kapital nicht rechtzeitig verfügbar zu haben.
Ein Liquiditätsrisiko entsteht, wenn es schwierig ist, einen Vermögenswert rechtzeitig zu verkaufen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit kann selbst ein normalerweise liquider Markt austrocknen. Daher ist es wichtig, die Liquidität eines Vermögenswertes stets zu bewerten.
Wusstest du schon? Kryptowährungen wie Bitcoin können je nach Börse und Marktlage unterschiedliche Liquiditätsgrade aufweisen – ein wichtiger Faktor beim Handel.