Risikomanagement umfasst alle Maßnahmen, um Risiken frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und gezielt zu steuern. Ziel ist es, finanzielle Schäden zu minimieren und Entscheidungen auf einer soliden Basis zu treffen – sei es im Unternehmen, bei Investitionen oder in der persönlichen Finanzplanung.
Der Prozess umfasst typischerweise fünf Schritte: 1. Risikoidentifikation, 2. Risikobewertung, 3. Risikosteuerung, 4. Risikodokumentation und 5. Überwachung. Werkzeuge wie SWOT-Analysen, Szenario-Planung oder Versicherungen kommen hierbei zum Einsatz.
Im Unternehmenskontext schützt Risikomanagement vor finanziellen Verlusten, Reputationsschäden oder rechtlichen Konsequenzen. Auch Privatpersonen profitieren – z. B. bei der Einschätzung von Risiken beim Sparen, Investieren oder bei Kreditentscheidungen.
Tipp: Ein gutes Risikomanagement erhöht die langfristige Stabilität und sollte regelmäßig überprüft und an neue Bedingungen angepasst werden.