Finanzieren
Autor: Cashflow-Brasilien – Erstellt am: 07.04.2025 – 1:48 – Überarbeitet am: 07.04.2025 – 1:50
Der US-Dollar ist eine der wichtigsten Währungen der Welt. Wenn er schwankt, hat das Auswirkungen auf die globale Wirtschaft – und auf unser Portemonnaie. Was viele aber nicht wissen: Hinter diesen Schwankungen stecken oft die sogenannten monetären Aggregate – M1, M2 und M3. Wir erklären dir das Ganze auf einfache Weise.
Monetäre Aggregate sind unterschiedliche Arten, wie man misst, wie viel Geld im Umlauf ist. Sie helfen dabei zu verstehen, wie das Geldangebot funktioniert – und wie das Dinge wie Inflation, Konsum und natürlich den Wechselkurs beeinflusst.
Der Dollarkurs hängt stark davon ab, wie viel Geld im Umlauf ist. Lass uns mal schauen, wie jedes dieser Aggregate ins Spiel kommt.
Wenn viel Geld im M1-Bereich unterwegs ist, haben Leute und Firmen mehr Spielraum – und suchen vielleicht nach Dollar, z. B. für Reisen, Importe oder Investitionen. Steigt die Nachfrage, steigt auch der Preis des Dollars.
M2 beinhaltet z. B. Sparkonten oder kurzfristige Einlagen. Wenn mehr davon vorhanden ist, könnte ein Teil davon in Dollar-Anlagen fließen – was ebenfalls den Kurs nach oben treiben kann.
M3 betrifft große Kapitalbewegungen – Fonds, Firmen-Investments etc. Wenn Großinvestoren zum Beispiel das Vertrauen in ein Land verlieren, ziehen sie ihr Geld ab und wechseln in Dollar. Das kann den Kurs stark beeinflussen.
Die Zentralbank (z. B. die EZB oder die Bundesbank) kann über die Geldmenge den Wechselkurs beeinflussen. Wird der Dollar zu teuer, kann sie die Geldmenge verringern – das macht den Euro (oder Franken) knapper und stärker im Vergleich zum Dollar.
Die Schwankungen des Dollars kommen nicht aus dem Nichts. M1, M2 und M3 zeigen, wie viel Geld im Umlauf ist – und das beeinflusst direkt den Wechselkurs. Wenn du das verstehst, kannst du smarter mit Geld umgehen – sei es bei Investitionen oder bei deiner persönlichen Finanzplanung.